Erste Einschätzungen
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Zwar hat die Nikon eine Zeitlang mit der kompakten und relativ billigen Vollformat-DSLR D600 die Schlagzeilen beherrscht, als Canon aber die 6D angekündigt hat, hat sich das ganz schnell geändert. Mit einem Preis von 1.999 Euro (UVP) für den Body allein kostet die Canon 150 Euro weniger als die Nikon D600 und bietet einen CMOS-Bildsensor im Vollformat, den man sich leisten kann.
Natürlich sind fast 2000 Euro für das Gehäuse allein nicht gerade wenig Geld, aber sie bietet Konsumenten eine preiswertere Möglichkeit als Canons nächst-billigere Vollformatkamera, die Canon 5D Mark III, die 3.299 Euro kostet. Trotz des Preisunterschiedes ist Canon bei der EOS 6D keine Kompromisse gegenüber dem teureren Modell eingegangen. Die Ausführung ist ein bisschen schlechter und es gibt weniger direkte manuelle Einstellungen, aber der riesige Bildsensor und der reaktionsschnelle Autofokussystem der Canon 6D werden Fotografen aber sehr wohl gefallen.
Natürlich sind fast 2000 Euro für das Gehäuse allein nicht gerade wenig Geld, aber sie bietet Konsumenten eine preiswertere Möglichkeit als Canons nächst-billigere Vollformatkamera, die Canon 5D Mark III, die 3.299 Euro kostet. Trotz des Preisunterschiedes ist Canon bei der EOS 6D keine Kompromisse gegenüber dem teureren Modell eingegangen. Die Ausführung ist ein bisschen schlechter und es gibt weniger direkte manuelle Einstellungen, aber der riesige Bildsensor und der reaktionsschnelle Autofokussystem der Canon 6D werden Fotografen aber sehr wohl gefallen.
Design & Bedienbarkeit
Die Canon EOS 6D wurde als Leichtgewicht konzipiert und ist eine billigere Alternative zur 5D Mark III. Diesen Zweck erfüllt die 6D mit ihrem Bildsensor im Vollformat und mit 20,2 Megapixeln und dem verbesserten Autofokus, die in ein relativ kleines Gehäuse gesteckt wurden. Es hat uns schon etwas überrascht, dass die Kamera sich billiger anfühlt, als die 7D, die einen kleineren APS-C Bildsensor hat. Die Wahlräder der 6D sind etwas steifer, die Tasten dürftig und der Griff dünner als uns lieb wäre.
Die EOS 6D scheint auf den ersten Blick aber viel benutzerfreundlicher zu sein als die 5D Mark III oder die Mark II. Mit der Einfügung der jetzt allgegenwärtigen “Q”-Taste für schnelle Einstellungen und dem mit verschiedenen Automatikmodi vollgestopften Moduswahlrad werden sich auch Anfänger mit der 6D nicht allzu schwer tun. Noch schöner werden Einstellungen im “Q”-Schnellmenüs, weil es vom 3-Zoll-großen VGA-Display mit 1004000 Bildpunkten profitiert.
Insgesamt aber ist das Kontrollniveau dem einer semiprofessionellen Kamera ziemlich ähnlich. Es gibt einen zweiten, kleinen LCD auf der Oberseite der Kamera, verbesserte Liveview- und Videokontrolle sowie direkte Einstellung für Sachen wieISO und Weißabgleich. Nimmt man alles zusammen hat man eine Kamera, die relativ einfach zu nutzen ist und die, mit ihrem wasserfesten Gehäuse mit Magnesiumlegierung, leicht und klein bleiben konnte.
Die EOS 6D scheint auf den ersten Blick aber viel benutzerfreundlicher zu sein als die 5D Mark III oder die Mark II. Mit der Einfügung der jetzt allgegenwärtigen “Q”-Taste für schnelle Einstellungen und dem mit verschiedenen Automatikmodi vollgestopften Moduswahlrad werden sich auch Anfänger mit der 6D nicht allzu schwer tun. Noch schöner werden Einstellungen im “Q”-Schnellmenüs, weil es vom 3-Zoll-großen VGA-Display mit 1004000 Bildpunkten profitiert.
Insgesamt aber ist das Kontrollniveau dem einer semiprofessionellen Kamera ziemlich ähnlich. Es gibt einen zweiten, kleinen LCD auf der Oberseite der Kamera, verbesserte Liveview- und Videokontrolle sowie direkte Einstellung für Sachen wieISO und Weißabgleich. Nimmt man alles zusammen hat man eine Kamera, die relativ einfach zu nutzen ist und die, mit ihrem wasserfesten Gehäuse mit Magnesiumlegierung, leicht und klein bleiben konnte.
Fotogalerie
Die Canon EOS 6D hat einen ziemlich kleines Gehäuse mit einem Bildsensor im Vollformat.
Eigenschaften
Die Canon EOS 6D bietet viele zusätzliche Vorteile für Fotografen und Filmer, die sich eigentlich eher die Canon 5D Mark III, die einen ähnlichen Preis hat, zulegen würden. Der größte ist das verbesserte 11-Punkt-Autofokussystem, mit einem empfindlichen Kreuzsensor im Mittelpunkt. Das gesamte System scheint präziser und reaktionsfähiger zu sein als das der Mark II oder der 7D, auch wenn der &D die feinen Autofokuskontrollen fehlen, die wir von Canons High-End Modellen wie der EOS 1D X kennen.
Die gesamte Bedienung der Kamera fühlt sich flotter an als bei älteren Canon-Modellen, was größtenteils an dem Digic 5+ Prozessor liegt, das Canon in die Kamera eingebaut hat. Damit hat die Kamera also eine maximale Empfindlichkeit von ISO51.200 und bietet die Möglichkeit bis zu 4,5 Bilder pro Sekunde aufzunehmen, was ziemlich schnell für eine Vollformatkamera ist, obwohl das nur halb so gut ist wie bei der 7D. Außerdem bietet die Canon 6D auch einen eingebauten GSPS und WLAN-Radio.
Videofilmern bietet die EOS 6D Aufnahmen in 1080/30p mit Komprimierungen in ALL-I (685Mb/Minute) oder IPB (235Mb/Minute) und bietet auch 720/60p mit der vollen Bandbreite an Bildfrequenzen (50, 25, 24, etc.). Da wir keinen Bildschirm hatten, konnten wir die Videowiedergabe nicht wirklich testen, aber die Kamera hat einen Mini-HDMI-Anschluss und einen 3,5 mm Klinkenanschluss für Mikrofone. Sobald wir ein Testgerät bekommen, werden wir das natürlich nachholen. Es ist aber ohne Frage möglich, dass die 6D für Filmer eine preiswertere Alternative zur 5D Mark III ist, solange sie auf den super Mikrofonanschluss der größeren Kamera verzichten können.
Die gesamte Bedienung der Kamera fühlt sich flotter an als bei älteren Canon-Modellen, was größtenteils an dem Digic 5+ Prozessor liegt, das Canon in die Kamera eingebaut hat. Damit hat die Kamera also eine maximale Empfindlichkeit von ISO51.200 und bietet die Möglichkeit bis zu 4,5 Bilder pro Sekunde aufzunehmen, was ziemlich schnell für eine Vollformatkamera ist, obwohl das nur halb so gut ist wie bei der 7D. Außerdem bietet die Canon 6D auch einen eingebauten GSPS und WLAN-Radio.
Videofilmern bietet die EOS 6D Aufnahmen in 1080/30p mit Komprimierungen in ALL-I (685Mb/Minute) oder IPB (235Mb/Minute) und bietet auch 720/60p mit der vollen Bandbreite an Bildfrequenzen (50, 25, 24, etc.). Da wir keinen Bildschirm hatten, konnten wir die Videowiedergabe nicht wirklich testen, aber die Kamera hat einen Mini-HDMI-Anschluss und einen 3,5 mm Klinkenanschluss für Mikrofone. Sobald wir ein Testgerät bekommen, werden wir das natürlich nachholen. Es ist aber ohne Frage möglich, dass die 6D für Filmer eine preiswertere Alternative zur 5D Mark III ist, solange sie auf den super Mikrofonanschluss der größeren Kamera verzichten können.
Fazit
Das große Thema der Photokina 2012 scheinen preiswerte Vollformat-Kameras zu sein. Mit der Sony A99, der Nikon D600 und jetzt der Canon EOS 6D gibt es jetzt genug Kameras im Vollformat für weniger als 3.000 Euro.
Natürlich müssen Kompromisse eingegangen werden, sonst würden alle Vollformat-Kameras gerade etwa 2.000 Euro kosten. Obwohl die EOS 6D einen 20,2 Megapixel Sensor im Vollformat hat, ist das Gehäuse nicht ganz so robust wie bei den Profikameras 5D Mark III oder 1D X. Trotzdem macht das Fotografieren mit der Kamera Spaß, vor allem auch wegen des sehr reaktionsschnellen Autofokussystems, der schnellen Bildaufnahmerate und der Bedienung, die zwar umfangreich ist, für Anfänger aber immer noch zugänglich bleibt.
Generell ist es ziemlich hart Fehler in einer Kamera zu finden, die einen hohen Level an Kontrolle, die Qualität einer Vollformatkamera verspricht und zu einem ziemlich günstigen Preis zu haben ist. Wir sind sehr gespannt darauf, was die 6D in unserem Testlabor leistet, bis dahin sind wir von dem, was Canon mit der 6D geschafft hat schon beeindruckt.
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